Die Ruhestätte des früheren Präsidenten Vvacklav Jergel (im Amt 1997 bis 2005). Verriegelt – nicht nur um Besucher am Plündern zu hindern, sondern vor allem um sicherzustellen, daß Jergel nie mehr herauskommt.
Das jährliche Akkordeonfestival in Vajana, das regelmäßig 5000 Musikfreunde anzieht, welche die 20000, die immer davor fliehen, mehr als aufwiegen.
Das neueröffnete Kriegsmuseum; es bietet einen Überblick über Molwaniens langwierige militärische Konflikte. Die Inschrift über dem Eingang läßt sich übersetzen als »In lautem Vergessen«.
Molwaniens Folkloristisches Ballettensemble vereint als erstes in Europa das klassische Repertoire mit Poledancing. Eintrittspreise: zwischen 1000 Strubl (öffentliche Aufführung) und 15 000 Strubl (private Darbietungen).
Die Kathedrale von Tzepsol, Heimat des Dzrebo-Chors; seine herrlichen Sopranharmonien sind ein beredtes Zeugnis für das reiche musikalische Erbe der Stadt und ihre liberale Einstellung zu chemischer Kastration.
Wer von weißer Weihnacht träumt, sollte Mezsill im Dezember besuchen, wenn der Wind die Stadt mit einem feinen Schleier toxischen Staubs aus den nahen Asbestminen drapiert.
Für Skifreunde ein Muß: die Matschfelder an den Hängen des Sshuppn-Massivs. Dank dieselbetriebener Kunstschneemaschinen gilt die Region trotz der Auswirkungen der Erderwärmung immer noch als Winterparadies.
Besonders für Kinder: Ein Ausflug in die Szea-Vworld, wo sie Delphine zuerst streicheln und später essen können, lohnt sich.
Für Liebhaber antiker Kunstwerke: der kürzlich entdeckte Tempel der Göttin Psoriasina. Einst errichtete Alexander der Große dort einen Altar; heute dient das Gebäude der molwanischen Artillerie für Schießübungen.
Angelegt nach dem Vorbild von Italiens Gardasee: Der prachtvolle Giardia-Teich bietet giftige Algenblüte in kaleidoskopischer Vielfalt.